Tipps zum Online-Marketing: 13 Fakten zur Neukundengewinnung im Internet

1. Suchmaschinen-Optimierung (SEO) wird immer komplexer
Onpage (auf der Webseite), Offpage (Anzahl & Qualität der Backlinks), Social-Media

2. 100% Outsouring schon heute nicht mehr möglich und sinnvoll
Inhalte müssen vom Unternehmen selbst veröffentlicht bzw. erstellt und betreut werden.

3. Authentizität wird immer wichtiger
Aussagen auf der eigenen Webseite und im ganzen Web müssen einheitlich, glaubwürdig und regelmäßig transportiert werden. Was wann wo und wie veröffentlicht wird ist entscheidend.

4. Budgets und Preise für Online-Werbung steigen stetig
Immer mehr Firmen geben für Online-Marketing-Maßnahmen immer mehr Geld aus, so dass die Kosten für fast alle steigen. Neukundengewinnung im Internet spielt fast für jede Firma inzwischen ein Rolle. Eine hohe Relevanz der eigenen Inhalte wird immer wichtiger, wenn man mit gleichen Werbebudgets planen will. Nur so bekommt man kostenlose Besucher über andere Portale und Suchmaschinen. Nur wenige wie Google Adwords berechnen nach Relevanz die Klickgebühren und Positionen. Hier kann sich Suchmaschinenoptimierung auszahlen.

5. Keyword-Recherche lohnt sich (alle kennen, auch Nischenkeywords)
Die richtigen Keywords auf der Webseite und im jeweiligen Kanal: Mit welchen Keywords sucht ein potentieller Kunde meine Produkte oder Dienstleistungen? Bei Google, Bing, Xing, Facebook, Twitter und bei welchen anderen Webseiten, Blogs und Portalen?

6. Google Adwords optimieren
(Anzeigen, Keywords, Texte, Links, ausschl. Keywords)

Sinnvolle, keyword-bezogene Anzeigen (je Kampagne) mit Links auf die passende Unterseite der Internet-Präsenz sind unerlässlich geworden. Das spart Kosten, da die Absprungrate sinkt und die Anzeigen dadurch besser bei gleichen oder geringeren Kosten platziert werden.

7. Webseiten & Landingpages anhand der aktuellen Keywords optimieren
Dezente Keyword-Anpassungen der eigenen Webseite lohnt sich gleich doppelt: bessere Treffer in der organischen Suche bei Google und Co, und relevantere Adwords-Anzeigen.

8. Zugriffe über Smartphnes, Netbooks und Tablet-PCs steigen
Webseite für den mobilen Zugriff optimieren bzw. eine mobile Version anbieten.

9. Texte, Slogans und Links vorbereiten
Je nach Verwendung gibt es eine sinnvolle und auch maximale Anzahl an Zeichen die verwendet werden dürfen oder sollten. Die optimale Unterbringung von Keywords in Texten und Links auf Unterseiten sollte man vor jeder Veröffentlichung prüfen.

10. Darstellungen in allen sozialen Netzwerken anpassen
Jedes Netzwerk hat seine Besonderheiten und Möglichkeiten. Alle Texte inkl. relevanter Keywords und Aktivitäten sollten daher auf die Verwendung und das Netzwerk angepasst werden. Unique Content ist wichtiger denn je, also selbst auch nicht überall die gleichen Texte verwenden.

11. Aufbau von Backlinks – Offpage-Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinen werden auch in Zukunft die Reihenfolge der Treffer hauptsächlich aufgrund der Links von anderen Seiten auf die eigene Seite auswerten (Backlinks). Das Thema der verlinkenden Seite, die Position des Links innerhalb der Seite bzw. des Inhalts, das Linkziel, der Name des Links und die Wichtigkeit der Seite bei Google sind die entscheidenden Kriterien. Hinzu kommen Zusammenhänge aus den sozialen Netzwerken und persönliche Profile die die Trefferliste beeinflussen. Der Aufbau der Backlinks sollte bei hohem Wettbewerb extern vorgenommen werden.

12. Aktivitäten planen
(Wer schreibt was wann und wo mit welchen Keywords)

Wenn möglich sollten verschiedene Personen aus einem Unternehmen unterschiedliche Themen veröffentlichen. Damit es kein Chaos gibt, sollten die Aktivitäten geplant und von einer Person geprüft und gesteuert werden. Aber dennoch sollte es authentisch bleiben und nachher nicht hauptsächlich Marketingsfloskeln

13. Blog, Shop, Webseite, Pressemitteilungen und soziale Netzwerke
Genau prüfen, ob es Inhalte, Personen und Kapazitäten gibt, um die verschiedenen Kanäle regelmäßig mit neuen sinnvollen Inhalten zu füllen und auch auf Feedback oder Kritik zeitnah und passend zu reagieren, um einen positiven Nutzen daraus zu ziehen. Sonst besser (vorläufig) sein lassen.

Andreas Wellensiek

Andreas Wellensiek, staatl. gepr. Informatiker Multimedia, Jahrgang 1975, Medien-, Marketing- und SEO-Erfahrungen seit 1999.

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